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Sonntag, 27. Februar 2011

Oldtimer Museum Amerang

Freitag:

Nachdem der Wetterbericht für Samstag konstant schönes Wetter mit Sonnenschein vorhersagt, mache ich mit dem ansässigen Triumphhändler in HH einen Termin für die Probefahrt für Samstag aus und schwinge mich noch am Freitag Nachmittag auf meinen Paul, dem der Winterstaub bereits mächtig zu schaffen macht und besuche spontan den ansässigen Kawasakihändler um mir die W 800 mal aus der Nähe zu betrachten, Probe zu sitzen, die ein oder anderen Fragen zu stellen und vielleicht auch probefahren zu können. Leider ist mir letzteres nicht vergönnt, da der Vorführer erst für Mitte März erwartet wird, aber das Probesitzen , das Handeling und der Sound lassen sich schon mal so gut an, dass ich gespannt bleibe, was die Probefahrt betrifft. Leider lässt sich am Preis wohl nichts mehr machen, denn das neue Modell verkauft sich wie geschnitten Brot , so dass der Händler wohl mehr verkaufen könnte,als zur Zeit lieferbar ist. Ich lasse mich auf die Warteliste zum Probefahren setzten und auf die Liste für gebrauchte W 650, die immer noch hochgehandelt werden und in kürzester Zeit vergriffen sind, sobald sie reinkommen.

Samstag:

Und so startet der Samstag mit einem Frühstück zusammen mit Hubi, der mich begleiten will und wir treffen überpünktlich beim Triumphhändler ein. Dieser hat auf Grund des schönen Wetters schon eine Warteliste zum Probefahren und meine Maschine steht bereits auf dem Hof.
Wir schlendern vorerst durch die Halle, stellen einige Fragen und ich nehme auf allen für mich interessanten Modellen Platz um vor der Fahrt schon mal ein Gefühl für Sitzposition und Hebel zu bekommen . Mir fällt sofort auf, dass sich die Fassraste für mich an einer höchst unglücklichen Stelle befindet, so dass ich sie mir beim Stehenbleiben und Fuss runter nehmen , jedesmal in Wade stoße - das geht nicht. Da es keine Möglichkeit gibt , diese in Ihrer Position zu verlegen , scheidet das von mir bevorzugte Modell generell für mich aus - schade...

Die W800 von Kawasaki hatte das Problem nicht, aber diese Option steht ja noch aus.

Nachdem wir noch recht früh am Tag sind und das Wetter wirklich optimal, steuern wir spontan noch den hiesigen Yamaha Händler an , bei dem ich mir letztes Jahr eine Enfield angesehen habe.
Leider stellt sich heraus , dass dieser sich keine mehr auf Lager legt und somit nur noch auf Bestellung arbeitet - Probefahrten nicht möglich.
Super Verkaufspolitik - muss man nicht verstehen ....

Wir disponieren um und fahren zum Fischmarkt - auf den Schreck brauche ich erst mal ein Fischbrötchen. Das erste bei Sonnenschein und Plusgraden - was will man mehr ???? - einen sauberen Roller und so nutze ich den Rest des Nachmittags meinen Paul nach dem langen Winter mal wieder so richtig auf Hochglanz zu bekommen und zu waxen.
Sonntag:

Der Sonntag beginnt mit einem Klingeln des Telefons - zwei Rollerkumpel, die sich mit mir um 8:30 Uhr am Fischmarkt treffen wollen. Da ich eh schon halbwegs auf dem Sprung bin, um um 10 Uhr auf dem Engländerstammtisch im Schweinske zu sein - eine Truppe von Enfieldfahrenden Jungs - werfe ich ich mich nur noch schnell in die Kluft und stehe eine halbe Stunde später frierend vor der Fischauktionshalle und die beiden anderen beschließen mit mir ins Schweinske zu fahren, um im Warmen ein gemütliches Frühstück zu haben und einwenig Benzin zu Quatschen. Rundum eine gelungenen Zusammenführung von Roller und Oldtimerfahrern der um 13:30 Uhr sein Ende findet und wir uns in alle Himmelsrichtungen verabschieden. Ich steuerte das Studio von unserem Präsi an wo Hubi noch seinen Antriebsriemen an der ET4 wechseln wollte, doch als ich eintreffe sind die Jungs bereits fertig und schrauben schon wieder zusammen. Und so nutze ich den verbliebenen Nachmittag um endlich mal die Bilder , die ich in dem Oldtimermuseum letzten Sommer in Amerang gemacht habe, zu einem Film zu verarbeiten.

Das Ergebnis folgt nun hier:

Samstag, 29. Januar 2011

Hamburger Motorradtage HMT 2011

Impressionen der Messe
Heute war ich mit meinen Freunden vom Vespa Club Hamburg auf der HMT um mich über die Neuheiten zu informieren, ein bisschen zu Stöbern, das ein oder andere Schnäppchen zu schlagen und einen schönen Tag zu haben.
Hier folgen meine Impressionen der Messe - die Maschinen, die mir persönlich am besten gefallen haben... ein sehr persönlicher Eindruck - natürlich auch viele Oldtimer dabei und unglaubliche Custom bikes - nichts zum fahren nur zum Staunen - viel Spass !








Ich hatte gehoft, dass auch Royal Enfield auf der Messe vertreten ist. Das war nicht der Fall. Jedoch habe ich für mich eine weitere Alternative zur EFI gesehen. Ein Klassik Bike das 2011 ganz neu von Kawasaki vorgestellt wurde - die W 800. Eine sehr schöne Alternative, jedoch genau so wie Triumph liegt dieses Bike im Preis bei 8100.-€

Im Übrigen habe ich auf einer Harley Davidson gesessen , dessen Preis 8200.- - 8700.- € im Rahmen der Klassiker lag und dessen Gewicht für mich gerade noch annehmbar war - einer Super Low XL 887 - nur für den Fall, dass ich vielleicht doch nochmal einen Tripp durch die USA ins Auge fasse. Das ist eines der Fahrzeuge , die bei den Reiseveranstaltern als " Frauenmotorrad" verliehen wird.
Die Maschine ist zu sehen oben in dem Film - Impressionen zur Messe bei 4:48 das letzte Foto.
http://www.kawasaki.de/W800
Film über die kawasaki W 800 - Technische Details





Film W 800 - Imagefilm -





Technische Informationen:
Spezifikationen W800 / 2011 weitere informationen unter: www.kawasaki.de/W800 © 2011 Kawasaki Motors Europe N.V.
Motor

Gemischaufbereitung Kraftstoffeinspritzung:
Ø 34 mm x 2 mit Sekundärdrosselklappen
Zündung Digital
Starter Elektrisch
Schmiersystem Druckumlaufschmierung,Nasssumpf
Motortyp Luftgekühlter 4-Takt-Reihen-Zweizylinder
Hubraum 773 cm³ Bohrung x Hub 77 x 83 mm
Verdichtungsverhältnis 8,4:1 Ventil-/Einlasssystem SOHC, 8 Ventile

Antrieb Primärübersetzung 2.095 (88/42) Übersetzungsverhältnis: 1. Gang 2.353 (40/17) Übersetzungsverhältnis: 2. Gang 1.590 (35/22) Übersetzungsverhältnis: 3. Gang 1.240 (31/25) Übersetzungsverhältnis: 4. Gang 1.000 (28/28) Übersetzungsverhältnis: 5. Gang 0.851 (23/27) Endübersetzung 2.467 (37/15)
Getriebe
Fünfganggetriebe Endantrieb Dichtringkette
Chassis/Rahmen Rahmentyp Doppelschleifenrahmen aus hochfestem Stahlrohr Lenkkopfwinkel/Nachlauf 27 °/ 108 mm Radfederweg, vorn 130 mm Radfederweg, hinten 106 mm Reifen, vorn 100/90-19M/C 57H Reifen, hinten 130/80-18M/C 66H Lenkwinkel, links / rechts 37 °/37 °
Federelemente Radaufhängung, vorn 39-mm-Teleskopgabel Radaufhängung, hinten Schwinge mit zwei Federbeinen, Federbasis 5-fach einstellbar

Bremsen Bremse, vorn Einscheibenbremse, Ø 300 mm, Doppelkolben-Schwimmsattelzange Bremse, hinten Simplex-Trommelbremse, Ø 160 mm
Maße und Gewichte
Abmessungen (L x B x H) 2.190 x 790 x 1.075 mm
Bodenfreiheit 125 mm
Radstand 1.465 mm
Sitzhöhe 790 mm
Tankinhalt 14 Liter
Gewicht fahrfertig 216 kg
Leistung Maximale Leistung 35 KW (47 PS) bei 6.500/min
Maximales Drehmoment 60 Nm bei 2.500/min

Alterative von Triumph:
BONNEVILLE T100 http://www.triumph.co.uk/images/T100_2010_rhs_forest_neweng_534x309.jpg

Motor

Typ Luftgekühlter 360° DOHC Paralleltwin
Hubraum 865 cm³
Bohrung/Hub 90 x 68 mm
Verdichtung 9,2:1
Einspritzung Sequentielle Multipoint-Einspritzung

Kraftübertragung

Sekundärantrieb X-Ring-Kette
Kupplung Mehrscheiben-Ölbad
Getriebe 5-Gang

Fahrwerk

Rahmen Stahlrohr-Schleifenrahmen
Schwinge Zweiarm-Stahlrohrschwinge
Vorderrad Speichenrad, 36-Speichen, 19 x 2,5 Zoll
Hinterrad Speichenrad, 40-Speichen, 17 x 3,5 Zoll
Reifen vorn 100/90-19
Reifen hinten 130/80 R 17
Radaufhängung vorn 41 mm Kayaba Vorderradgabel, 120mm Federweg
Radaufhängung hinten Verchromte Kayaba Stereo-Federbeine, 106 mm Federweg, Federbasis einstellbar
Bremse vorn 310 mm Bremsscheibe, 2-Kolben Schwimmsattel
Bremse hinten255 mm Bremsscheibe, Nissin 2-Kolben Schwimmsattel

Abmessungen

Länge 2.230 mm
Breite 740 mm
Spiegel 1.100 mm
Sitzhöhe775 mm
Radstand 1.500 mm
Lenkkopfwinkel / Nachlauf 28°/110 mm
Gewicht fahrfertig 230 kg
Tankinhalt 16 Liter

Motorleistung (gemessen an der Kurbelwelle nach 95/1/EG)

Nennleistung 50 kW (68 PS) bei 7.400 U/min
Maximales Drehmoment 69 Nm bei 5.800 U/min

Farben Forest Green/New England White, Phantom Black/Fusion White, Vintage Cream/Chocolate (Sondermodell)

Preis Deutschland: 8.990.- € zweifarbig, 9.190.- € Sondermodell (zzgl. Überführung und NK 350.- €) Österreich: 10.990.- €, 11.190.- € Sondermodell





Vor ein paar Tagen ist nun die neue Bullet Classic Standard vorgestellt worden.
Sie wird zu einem Aktionspreis von 4900.-€ angeboten.

So sieht sie aus:

Technische Daten Bullet 500 de Luxe/ Standard / Classic EFI

Motor 499 ccm 1 Zylinder 4-Takt luftgekühlt
Drehmoment 41,3 Nm / 4.000 U/Min.
Kompression 8,5 : 1
Bohrung x Hub. 84 mm x 90 mm.
Zündung KEIHIN Motormanagement
Gemischaufbereitung elektronische Einspritzung von KEIHIN
Elektrik 12 Volt
Leistung 20,3 KW / 28 PS / 5.250 U/Min.
Höchstgeschwindigkeit 129 Km/h
Tankinhalt 14,5 Liter
Verbrauch 3,5 l Super / 100 km
Kupplung moderne 7-Scheiben Ölbadkupplung
Gänge 5-Gang Linksschaltung
Antrieb O-Ring Kette
Starter Elektrostarter von DENSO
Bremsen vorne Scheibe / hinten Trommel
Reifen vorne 3.25x19 AVON
Reifen hinten 3.50x19 AVON
Fahrwerk vorne hydr. Teleskopgabel 150 mm
Fahrwerk hinten Stahlschwinge mit zwei Gas-Federbeinen
Maße L x B xH 2.200 x 800 x 1.100 mm
Radstand 1370 mm
Sitzhöhe 820 mm
Bodenfreiheit 140 mm
Leergewicht 187 kg
zul. Gesamtgewicht 365 kg
Kraftstoff Super
Gewährleistung 2 Jahre
Farben schwarz/chrom

Listenpreis

4900.- € - 5900.-€

alle Preise inkl. MwSt. / zzgl. 170,- Euro Überführungskosten

Sonntag, 12. Dezember 2010

Projekt für das nächste Jahr "Classic Bike "

Nachdem ich diesen Sommer die Rixe meines Vaters aus dem Jahre 1936 fahren durfte, ist in mir um so mehr der Wunsch nach einem " Oldtimer " neu entfacht. Doch ernüchtert von den Fahreigenschaften eines mehr als 70 Jahre alten Gefährt und der Erkenntnis, dass dieses Gefährt es niemals zu einer Alltagstauglichkeit bringen wird , habe ich mich damit beschäftigt, welches Gefährt meinen Ansprüchen an Autentizität und Alltagstauglichkeit gerecht werden könnte. Und so bin ich unweigerlich auf zwei Fabrikate gestoßen , die noch heute Zweiräder mit Retrolook wiederaufgelegt haben: Triumph und Royal Enfield.
Ich habe mir beide bei Ausstellungen und Händlern angeschaut und bin der Überzeugung, dass eine Royal Enfield Classic EFI am ehesten meinen Vorstellungen entspricht. Klassisches Design gepaart mit neuester Technik, Einspitzung, Euro 3 Norm, leichtes Handling, geringes Gewicht, geringe Sitzhöhe, gerade recht für eine Frau , Elekrostarter und einem moderaten Preis. Hier findet Ihr einen von vielen Testberichten aus der Motorrad News Juli 2009 und hier einen Fahrbericht aus der Novemberausgabe des www.kradblatt.de als E -Journal bzw.der selbe Artikel auf der Internetseite des BMA Magazins.
Und das ist die Geschichte des britischen Traditionsmotorrads das heute in Indien gebaut wird:
Auszug aus WIKIPEDIA: Royal Enfield war ein ursprünglich englischer Hersteller von Gewehren und Motorrädern.
Royal Enfield (gegr. 1893, erstes Motorrad gebaut 1901) ist die älteste noch produzierende Motorradmarke der Welt. Sie ist älter als Triumph (gegr. 1886, erstes Motorrad gebaut 1902), Harley Davidson (gegr. 1903, erstes Motorrad gebaut 1907) und Husqvarna (gegr. 1889, erstes Motorrad gebaut 1903).
  • 1896 Fertigung von Präzisionsteilen für Fahrräder und Waffen. Der Slogan "made like a gun" gründet sich auf diese Zeit und soll für Qualität stehen.
  • 1901 Das erste Motorrad wird gefertigt.
  • 1902 Einführung eines V2 mit 300 cm³ , später 350 cm³
  • 1912 770-cm³-V-Twin
  • 1914 225-cm³-Zweitakter. Nach dem Ersten Weltkrieg fertigte man Zweitakter, bis 1921 der 976 cm³-V-Twin diese ersetzte.
  • 1924 kamen Einzylinder 350er, und
  • 1928 der kopfgesteuerte 500-cm³-Einzylinder.
  • 1930 500-cm³-Vierventiler
  • 1933 Export des Modells K mit 1140 cm³
  • 1933 Geburtsjahr der legendären "Bullet"(Kugel) mit 250 und 350 cm³.
  • 1939 kam ein 125er Zweitakter im Zweiten Weltkrieg unter dem Namen "Flying Flea" im Fallschirmjägereinsatz zu Berühmtheit. Nach dem Krieg wurden die Zweitakter und die beiden Bullet-Versionen weiter gefertigt.
  • 1953 bis 1960 wurden diverse Modelle in den USA als Indian vermarktet.
  • 1955 Aufbau der Produktion für die Bullet in Madras-Indien. In England wurden weiter Parallel-Twins gefertigt, z. B. die 500er Twin von 1949 bis 1963, dann die 700 Meteor von 1952 bis 1962. Die Crusader war ein Single mit 250 cm³, gebaut von 1956 bis 1966. Die Krönung war die Interceptor mit 750 cm³, ein Paralleltwin mit 52 PS.
  • 1970 Mit der Interceptor endete die Enfield-Produktion in England. In Indien erfreut sich die Bullet 350 steigender Beliebtheit. In den Export gehen die 500er Typen.
  • 1984 übernimmt Royal Enfield India die Rechte und Namen von Zündapp und fertigt die Mofas/Mopeds CS-25/CS-50 bis in die 90er-Jahre in Madras.
  • 1994 Die Firma Eicher Goodearth Ltd., ein ursprüngliches Joint-Venture der inzwischen erloschenen deutschen Firma Gebr. Eicher, übernimmt Enfield India und nennt diese um in Royal Enfield Motors Limited.
  • 1999 Die Namensrechte an "Royal Enfield" gehen wieder nach Indien, so dass die Klassiker nun nicht mehr offiziell Enfield India genannt werden müssen, sondern wie die legendären Ahnen "Royal Enfield" heißen dürfen. Von den Bullet werden jährlich ca. 35.000 Stück produziert.
  • 2000 wird eine neue Fabrik eröffnet, die Fertigungsqualität gesteigert und in Indien eine neue Variante der 350er vorgestellt.
  • 2005 Die neue linksgeschaltete Bullet Elektra 500 wird in Großbritannien eingeführt.
  • 2006 Die Einführung neuer Abgasvorschriften (EURO 3) für neu zugelassene Motorräder setzt vorerst der Geschichte der Bullet in Europa ein absehbares Ende. Sowohl für die Benziner aus Indien als auch für die meisten Kleinserien-Umbauten auf Dieselmotor gilt eine Schonfrist für Kleinserien. Da in Europa jährlich weniger als 5.000 Einheiten importiert werden, kann die Enfield bis 31. Dezember 2007 mit entsprechender Herstellerbescheinigung ohne Probleme zugelassen werden. Eine endgültige Möglichkeit der Zulassung bis 31. Dezember 2008 wird durch eine erneute und allerletzte Ausnahmeregelung ermöglicht. Auch der Dieselmotorrad-Kleinserienhersteller (Fa. Sommer) ist weiterhin auf dem Markt, darf aber aus Zulassungsgründen nicht mehr mit dem Herstellernamen "Royal Enfield" vermarkten.
  • 2008 Die neuen Royal Enfield Bullet 500 Classic EFI und de Luxe EFI erfüllen auch die Anforderungen der Euro 3 Norm.
Die bis heute in Indien produzierte Bullet 500 - ein klassischer Langhuber mit 22 bis 25 PS - ist inzwischen eines der meistgebauten Motorräder der Welt.
Berühmtheit erlangte die Firma dadurch, dass mehrere Unternehmen mittels der Bullet eines der wenigen Diesel-Serienmotorräder der Welt herstellten. Die beibehaltene Trennung zwischen den Gehäusen von Motor und Getriebe - die bis in die 1960er Jahre im Motorradbau weltweit üblich war - machte die Bullet zur idealen Basis für diese Konstruktionen, die das originale Getriebe leicht mit einem nachträglich eingebauten Dieselmotor kombinieren konnten. Zum Beispiel gab es das inzwischen eingestellte Diesel-Modell Taurus 325. Als technisch am weitesten entwickelt werden die Modelle der Firmen Beckedorf, Sommer und Vahrenkamp angesehen. Die mit einem Lombardini-Diesel ausgestattete Beckedorf wurde ca. 50-mal, und die Hatz-Sommer-Diesel bzw. Vahrenkamp-Diesel ca. 150-mal hergestellt. Beide Motoren entwickeln ca. 11 PS und verleihen den Motorrädern eine Endgeschwindigkeit von 110 km/h.




------------------ Ich habe mich nun beim Royal Enfield Forum angemeldet und hoffe von den Mitgliedern und Einträgen die entscheidenden Informationen zu erhalten um mein Vorhaben " Nostalgie -Motorrad " zu verwirklichen. Ich bin bei meiner Tour durch England schon einem alten Hasen mit einer noch rechts geschalteten Bullet begegnet und war vom Sound und der Optik begeistert. Auch die Optik des Herrn der in eine alte Lederkluft gekleidet war und einen Helm mit nostalgischer Brille trug, hat mir gezeigt , dass nur ein Brite selbst wohl so authentisch auf diesem Gefährt aussehen kann und das Fahren eines solchen Gefährts , doch auch immer einen " Auftritt" in der Öffentlichkeit bedeutet, aber dies bin ich ja bereits von meiner Vespa gewöhnt....
Hier nun ein paar Bilder und Filme, die die Faszination Enfield einwenig rüber bringt:
Hier ein Film über die Geschichte von Royal Enfield:



ein Film zur "Military Version" , die mir neben der schwarzen auch gefallen würde.....







Die Royal Enfield wird schon seit 40 Jahren in Indien, dazu benutzt anders als in Europa , Lasten über die undbefestigten Strassen zu transportieren und hat damit seine Alltagstauglichkeit mehr als bewiesen.
Der folgende Film zeigt eine Abenteuerreise mit einer Royal Enfield durch den Himalaja 2000 begleitet durch den Fernsehsender VOX:






und hier ein Film mit den katastrophalsten Strassen , die ich je gesehen habe , gemeistert mit Royal Enfileds im Himayala...aber auch wunderschönen Bildern und Fahrten durch die schneebedeckten Berge... Begegnungen mit umgestürzten LKW s und Ziegen inbegriffen ! Nach einigen Stürzen erreichen die Teilnehmer wohlbehalten das Zeltlager. Die Firma Wheel of India (www.wheelofindia.de) bietet Reisen auf der Royal Enfield Bullet in Indien an,
oder aber http://www.classic-bike-india.de/