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Donnerstag, 19. September 2013

Royal Enfield Continental GT 535 als Cafe Racer

Seit langer Zeit angekündigt und auf Messen als Prototyp gezeigt scheint es Royal Enfield nun doch wahr zu machen: Die Royal Enfield GT Cafe Racer wird nun zu kaufen sein.

Rechtzeitig zur Markteinführung haben die Macher eine umfangreiche Marketing Welle ins Laufen gebracht. Mit einer eigenen Homepage und einer Facebookseite, diversen Videos und passender Kleidungskollektion wollen sie den aufstrebenden Cafe Racer und Classic Markt von hinten aufrollen und Marktführer werden - ein  ambitioniertes Ziel wie ich finde.


Zuletzt konnte ich die GT auf dem Stand von Royal Enfield bei der Veranstaltung Glemseck 101 bewundern. Die dortige Zielgruppe zeigte sich interessiert.
Jedoch wird der echte Cafe Racer eher danach streben, seine Maschiene nach seinen eigenen Vorstellungen zu designen, als sich eine fertige von der Stange zu holen.


Dieses Video zeigt die Entwicklungsgeschichte der GT







Fotos und Videos: Pressematerial Royal Enfield



Mir persönlich gefallen folgende Bereiche nicht so gut.
  1. Der Rahmen schaut über den Höcker hinaus.
  2. Die Schutzbleche vorne und hinten sehen billig aus
  3. Die gelben Stossdämpfer hinten passen nicht ins Bild
  4. Ich finde die Höckersitzbank im Verhältnis zum Tank nicht stimmig.

Bereits 1965 hat Royal Enfield mit seiner 250 ccm eine GT Continental auf den Markt gebracht. Auch damals schon war das Konzept, einen fabrikfertigen Cafe Racer anzubieten, angelehnt an die Maschienen, die sich die Rocker der 60 er Jahre  selbst zusammengbaut haben. 48 Jahre später, ist der Geist des Cafe Racers für die Continental GT erhalten geblieben, technisch jedoch mit starker Entwicklung. Der 535 qcm starke Motor mit Einspitzung leistet mit seinen 184 kg Gewicht knapp 30 PS. Diejenigen, die eine Royal Enfield besitzen, wissen was sie an ihr haben, aber auch , was vergleichbare Produkte können. Mit einer Enfield tritt man eine Zeitreise an und sollte eine Basisausstattung an Werkzeug immer an Bord haben. Wie sich die 535 GT da verhällt, wird der Einsatz zeigen.

Der Verkauf wird mit den USA, UK und Indien starten und 7500 $ bzw.5200 Pfund kosten. Vergleichbar erhällt man dafür aber bereits eine W650 / W800 mit mehr Leistung und einer unvergleichlichen Zuverlässigkeit. Das geringe Gewicht einer Continental GT wird man bei der W allerdings nur mit extremem "Weglassen" erreichen.

Ein Cafe Racer für kleine Leute und Einsteiger also ? Man wird sehen.
Ich denke jedoch  - die Inder werden sie lieben ;-)

Auf die Absatzzahlen darf man gespannt sein.

Was haltet Ihr von der neuen Continental GT ???
Ihr dürft auch gerne hier darüber diskutieren:


Adagio-by-classic-bikes - auf Facebook

Sonntag, 8. September 2013

Glemseck 101 - 2013 in Leonberg - das Cafe Racer Treffen des Jahres



** Jörg
Die Saison neigt sich dem Ende zu, jedoch das letzte Augustwochenende erreicht mit dem Treffen Glemseck 101 den Höhepunkt des Jahres 2013. Nach Garmisch und dem grossen Treffen in  Frankreich vor einigen Wochen  - die MO Zeitung hat berichtet - ist das Treffen auf der legendären Solitude Rennstrecke mit dem angeschlossenen Hotel Glemseck und Biergarten und der perfekten 1/8 Meilen Geraden eine perfekte Kulisse für diese Veranstaltung.

**Herzlichen Dank an Jörg für die schönen Bilder in diesem Beitrag


**Jörg
Einzig - sie waren auf den diesjährigen Ansturm der Besucher wohl nicht vorbereitet.Keinerlei Tribühnen säumten die Rennstrecke, die nur von der einen Seite für das allgemeine Publikum freigegeben war.
Und so kam es, dass die Personen, die in 3 ter und 4 ter Reihe nichts mehr sahen, über die Zäune gingen, um auf die Anhöhe zu kommen , die dahinter war. Auf der anderen Seite, die aussschliesslich der Presse vorbehalten war, stapften die Leute durch das Moor, um durch die Bäume noch einen Blick auf das Rennen zu erhaschen oder hingen in den Bäumen oder überwanden das Hindernis und gesellten sich auf den "verbotetenen Grünstreifen"

**Jörg
Hier hatten die Sicherheitsleute ihre Mühen, die Leute in sicherem Abstand zu halten.Der erste Teil der Rennen am Samstag war den Internationals vorbehalten. 



Unter Ihnen mit Nina Prinz ein sehr bekannter Name aus dem Rennsport und die einzige Frau in dieser Klasse, die sich erst im Finale ihrem Gegener geschlagen geben musste.Umgeben von Wald und Hügelgelände liegen alle Lokationen eng beieinander.Die Zufahrtsstrassen perfekt geeignet, um einen Stand an den anderen zu reihen und um an den wunderschönen Motorrädern entlang zu flanieren.

** Jörg


Nina Prinz ** Jörg
**Jörg
Ein ständiges kommen und gehen, sorgt dafür, dass man stets eine neue Machiene entdeckt, die man noch nicht gesehen hat. 





















Die Stände laden reichlich zum Tratsch und zum Kauf an. Manche behaupten gar, die fünfte Ausgabe dieser Veranstaltung sei zu kommerziell gewesen ...alleine Triumph ist mit 40 Metern Stand ein Gigant und zeigt allerorts Präsenz.
**Jörg















Mit Jimmy Cornett sponsorte Triumph auch den ersten Musik Act des Freitag Abends, für mich der beste des Wochenendes. Darauf folgte die von Suszuki  gesponsorte Gruppe "Los Skeletos", Männer mit weiss angemalten Gesichtern und schwarz umrandeten Augen - Kizz für Arme  - und behaupteten in astreinem Deutsch Mexikaner zu sein. Aus den Lautsprechern ertönte dann sogleich in "Spanisch" der Gassenhauer " besame mucho " auf Hardrock getrimmt.



An meinem Tisch verliessen die Harley Leute fluchtartig das Areal, der Rest sah sich verstört an. Ist das Kunst oder kann das weg - Karikieren die sich da gerade selber oder meinen die das ernst?!  Darauf waren manche nicht gefasst! Wie sich der Sänger eingangs so schön selbst ankündigte:
"es war ein Versuch " bereits an dem Freitag Abend live Musik anzubieten. 

Nach einer weiteren halben Stunde waren wir mit unserem Kunstverstand am Ende und begaben uns zur kleinen aber feinen Bühne des Trumphstandes an dem Jimmy alleine mit seiner Gitarre die Massen begeisterte und den Spirit des Rock and Roll versprühte. Mit seinen spontanen Musikeinlagen der besonderen Art hielt er selbst die mit schwerem Seegang beladenen Zuschauer davon ab, ihm die Finger in die Gitarre zu stecken oder sich vor der Bühne auszuziehen. Nach einigen Zugaben war dann gegen Mitternacht Schluss. - Freitag Musik - wie man sieht es geht doch !



Allerorts fanden sich die Grüppchen zusammen. 
Auf dem Zeltplatz wurde gegrillt, die Leute saßen vor Ihren Campern gemütlich zusammen. In den Ständen der Aussteller scharten sich die Jünger um ihre Schaubergötter. Bei Bier und auch Härterem flossen die Benzingepräche bis in die frühen Morgenstunden.

** Jörg
Dieses Ritual wiederholte sich auch am Samstag Abend, an dem ich es nach den Rennen gar nicht mehr bis vor die Bühne geschafft habe, um die Prämierung des schönsten Cafe Racers mitzuerleben. Auch das musikalische Programm ging am Samstag komplett an mir vorbei. Wir blieben bereits im Biergarten bei der Gruppe der W-Fahrer hängen und beendeten dort die Nacht. Die Helden des Tages mussten gefeiert werden, hatten sie doch der Übermacht an Hubraum und PS vehement getrotzt und waren so bei den Internationals alsauch bei den Cafe Racern und hier einem verdienten 2ten Platz, die Sieger der Herzen geworden.
Selten hatte ich aber auch so viele wunderschöne auf der W650 oder W800 basierende Umbauten gesehen wie hier.
Jedoch für mich persönlich stand an diesen Tagen fest: die Italiener haben einfach Geschmack und ein Auge für Design. Die Kunstwerke die an den Ständen von South Garage und Fuel waren schon atemberaubend. Irgendjemand hörte ich einmal sagen: die Italiener machen aus Sex Gegenstände.

Hier mein kleiner Rundgang durch die Reihen der schönsten Mopeds und die Rennen:


Bereits gegen Mitternacht setzte ein leichter Regen ein, sodass es am Sonntag morgen gegen 8 Uhr hieß: nasses Zelt ins Auto werfen.
Die Betreiber des Hotels völlig überrannt von den so früh und so zahlreich auf sie einstürmenden hungrigen Kradfahrer, konnten das auf zwei großen Sälen verteilte Buffet kaum so schnell wieder auffüllen , wie es geplündert war.
Jugendherbergsraubtierfütterung - da wir um 10 Uhr los wollten, war die Alternative von Samstag schön in Leonberg auf dem Marktplatz zu frühstücken keine Option mehr - statt American Frühstück mit Rührei und Schinken war also Schokoladennusschreme angesagt. Man ist ja flexibel.
Alles in Allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die mittlerweile im fünften Jahr ihren Kinderschuhen entsprungen ist. Die Flamingstars aber auch der Veranstalter selber haben sehr schöne T-Shirts für die Veranstaltung entworfen, die Ihnen mit Begeisterung aus den Händen gerissen wurden und so ein Multiplikator für nächstes Jahr sein werden.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Man wird mich dort sicher wiedersehen.




Freitag, 15. März 2013

Bau einer Höcker Cafe Racer Sitzbank aus Fieberglas

Hallo liebe Freunde des Cafe Racers.
In den folgenden beiden Videos wird euch gezeigt werden, wie man eine Höckersitzbank individuell zuscheidet, abformt und aus Fieberglas und Epoxidharz herstellt.

Folgendes Material wird benötigt:
Styroporplatte, Blumenmooswürfel, Sprühkleber, Tapeband, Schuhwachs, Fieberglasmatte und Epoxiharz.

Leider sind die Videos auf englisch, jedoch die Vorgehensweise ist auch ohne Sprache sehr gut nachvollziehbar.




Montag, 5. November 2012

Motorcycle. Better than breakfast.


Die Fahrt durch das herbstliche Moskau mit einer Kawasaki W650, als Alternative zum Frühstück, vor dem Gang ins Büro.
sehenswert !

Fott. Fall/Winter look-book.
Motorcycle. Better than breakfast.
director & cinematographer ALEXANDER KHUDOKON
production STEREOTACTIC
assistant camera MAXIM TOMASH
editor ALEXANDER KHUDOKON
music Liars - Plaster Casts of Everything
Mute Records, 2007
Moscow 2011

Dienstag, 30. Oktober 2012

Living Bike - zum Träumen für den Winter


Film über ein Motorradtripp durch die Berge, der den Spirit des Cafe Racers emotional hervorragend erfasst.

Losfahren, schauen wohin es einen treibt, einfach unterwegs sein, die Landschaft auf sich wirken lassen, eins mit sich auf das Wesentliche reduziert, ohne Luxus. Gemeinschaft oder auch Einsamkeit ist das was zählt, irgendwo einkehren, essen , trinken, gesellig sein, schlafen, wieder aufstehen und wieder unterwegs sein. - Leben !

Ein Film zum Träumen für den langen Winter...

 

Long Live The Kings is a film and photographic project shot exclusively on film long-live-the-kings.blogspot.fr/ 
Short documentary shot on super 16mm relating the hopes and desires of those who go for a motorcycle road trip. 

A film by Clement Beauvais and Arthur de Kersauson 
Directed by Clement Beauvais 
Produced by Arthur de Kersauson 
Written by Clement Beauvais and Arthur de Kersauson Dop Zack Spiger 
Editing Clement Beauvais A Moonwalk films 
Production With the support of Edwin. 
Picture and Blog: Hysteric Studio Photographer Donald van der Putten 
Making off Thomas Chedeville Motorcycles by Blitz 
Motorcycles facebook.com/Blitz.Motorcycles

Glemseck 2012

DAS CafeRacer Treffen des Jahres


Das Glemseck 101 als eine Motorradveranstaltung zu bezeichnen ist untertrieben. Als Cafe Racer Event ist zu einseitig. Was es definitiv nicht ist: Eine Messe. Das Glemseck 101 ist die markenübergreifende Veranstaltung in Deutschland, die den Geist, den »Spirit« auf zwei Rädern auf den Asphalt und den Sound dazu in die Ohren der Besucher bringt. Im Auftritt der Stände und in der Stimmung vor Ort.


Es wird getragen von großen Marken, großen wie kleinen Sponsoren und von den vielen genialen Konstrukteuren und Designern aus ganz Europa, die sich am 101 zusammen finden und mit ihren Umbauten, von einzigartig über wunderschön bis absolut extrem, diesem Geist ein Gesicht geben. Nicht nur am eigenen Stand sondern auch der Strecke.



Schaulaufen der Gladiatoren



Sprintwettbewerb

Sprint International: 16 Fahrer aus 7 Nationen
Gewinner: Uli Bree auf der Tridays 11
Cafe Racer Sprint: 32 Fahrer / ein technischer Ausfall – Ersatzfahrer Jörg Litzenburger
1.Platz: Janne Kosonen auf einer Ducati 750 SS, Bj ‘94
2.Platz: Tommy Kloss auf Moto Guzzi Le Mans, Bj ‘84
3.Platz: Wolfgang Hahn auf Yamaha XS 650, Bj ‘78

101 Cafe Racer Duell: 2 Fahrer – Jörg Litzenburger vs. Landrat Bernhard (BB)
Gewinner: Jörg Litzenburger

Young Rider’s Sprint: 18 Fahrer – 2 technische Ausfälle
Gewinner: Oliver Höpfner

50er Klassik Sprint: 7 Fahrer
Best Cafe Racer 2012:
Gewinner: Marco Pucciarelli
Motorrad: La Signora – Larverda 750 S, BJ ‘70

Young Rider’s Best Design: Mati mit seinem neuen Drag-Scooter

Aussteller: 82
Größter Stand: Triumph Deutschland mit 101 Meter
Schönster Stand nach Meinung des 101 Teams: South Garage Cafe
Besucherzahlen:
Laut Leonberger Kreiszeitung – 50.000

Dienstag, 2. Oktober 2012

Intermot Köln 2012 - was gibt es Neues ?


Was gibt es dieses Jahr Neues auf der Intermot 2012 in Köln zu bestaunen,  das das Herz der Classicbikerin höher schlagen lässt?
Hier die ersten Impressionen  - ergänzende Infos folgen...

Kawasaki W800 SE in "neuer" Farbe

Wie schon letztes Jahr, setzt Kawasaki auf Altbewährtes. Mit der Farbe rot  überführt Kawasaki  eine Modellvariante nach Deutschland, die es bereits auf dem japanischen Markt seit 2012 gibt.
Die rot elloxierten Felgen wichen den schwarzen mit verchromten Speichen und machen dieses Modell männlicher und optisch stimmiger. Wie schon bei dem schwarzen Sondermodell, ist der Motorblock schwarz matt und die Schutzbleche schwarz glänzend lackiert.
Angelehnt an das in Japan herausgekommene Model "Chrome" 2012 wird es diese Variante in abgewandelter Form ab 2013 auch in Deutschland geben .

Letztendlich ist aber nun mit den Farbvarianten Schwarz, Schwarzchrom, Rot und Grün nun die Voraussetzung geschaffen, sich seine "Wunsch W800" aus den  in Deutschland nun lieferbaren Ersatzteilen - Tank, Seitenteile und Scheinwerfer - zusammenzustellen, sicherlich mit nicht unerheblichem Kostenaufwand. Weitere Farbvarianten werden sicherlich folgen. Der Japanische Markt ist uns immer einen Schritt voraus. Kawasaki hat damit sicherlich die Herzen der Classicfans im Sturm erobert und findet mit jeder neuen Farbvariante neue Liebhaber.


Einzig und allein die explodierenden Preise für das Zubehör Höckersitzbank und Bikiniverkleidung schrecken viele Käufer ab. Zusammen schlagen diese mit fast 1000.-€ zu buche. Auch die einfache Zubehörscheibe liegt bei dem sechsfachen einer vergleichbaren baugleichen Scheibe z.B von Puig, weshalb Kawasaki bemüht ist diese Teile als Paket zu verkaufen und das ganze dann als "Sondermodell" zu deklarieren. 


 
W800 SE in "bordeaux rot" Model 2013 Deutschland
Chrome Edition 2012 in Japan und nun auch 2013 in Deutschland

Modell 2012 - Japanischer Markt


Moto Guzzi V7 Modelle 2013

Die V7 Modelle von Moto Guzzi gehören zu den letzten echten Klassikern am Motorradmarkt. Die drei Varianten heißen Stone, Special und Racer.

Der flüchtige Beobachter, aber wohl auch so mancher Freund der V2-Ikonen  dürfte sich beim Anblick der Bilder fragen, was denn an den hier abgebildeten Modellen neu ist. Nun, die ganze V7-Familie wurde komplett renoviert, Moto Guzzi selbst spricht gar von einem völlig neuen Motorrad. Zunächst fallen beim Grundmodell, dass nun schlicht V7 heißt, die neuen, zierlichen Gussräder auf. Schön, dass die Basis nicht nur in Mattschwarz, sondern auch in ebensolchem Weiß zu haben ist. Das Tankvolumen erreicht nun Ausmaße, die einem ausgewachsenen Tourer gut zu Gesicht stünden. Satte 22 Literfasst der Tank . Die Einspritzanlage versorgt über ein Y-Stück beide Zylinder mit Gemisch. Sauberere Abgaswerte und weniger Spritverbrauch waren das Ziel. Beim Motor selbst wurden 70 Prozent Neuteile verwendet, was nach außen lediglich durch eine völlig neue Optik der Ventildeckel deutlich wird. Er entfaltet nun drei PS mehr bei etwas weniger Umdrehungen, dazu zwei Newtonmeter mehr Drehmoment, aber bei deutlich gestiegener Drehzahl. Ob diese Maßnahmen der Souveränität dienlich sind, bleibt abzuwarten.

Moto Guzzi V7 schwarz
 





  Royal Enfield EFI als Cafe Racer


Honda widmet sich der neuen Klassik und bringt 2013 tatsächlich die CB1100.


grosser Ansturm auf die neue CB 1100




Honda 80 er Jahre Retro

Neuigkeiten auf dem Hondastand:


Mit der CB1100 interpretiert Honda ein klassisches Thema auf moderne Weise neu. Das hubraumstarke Naked-Bike mit luftgekühltem Triebwerk und klassisch-eleganter Linienführung spiegelt den Zeitgeist jener Jahre wieder, als eine CB750 Four als Nonplusultra galt und der Traum aller Motorradfahrer war.

Imposanter Reihenvierzylinder, Rohrrahmen mit Stereo-Federbeinen, Rundscheinwerfer. Gestreckte Tank-Linienführung, funkelnde Chrom-Schutzbleche, klassische Zweimannsitzbank. Aufrechte Sitzposition, Doppelscheibenbremse, ABS serienmässig,feingliedrige Gussräder. 4-in1-Auspuffanlage, hoher Lenker, schräg angestellte Doppelinstrumente. Wohin das Auge sieht:

Alle Komponenten sind stimmig arrangiert, das Ensemble überzeugt wie aus einem Guss. Die neue Honda CB1100 weckt Erinnerungen und Emotionen. Sie bietet ursprüngliche, mit modernem Know-how modifizierte Technik, die einen genussvollen Fahrspaß garantiert, fasziniert mit schönen Detaillösungen sowie stilvollem Retro-Design – und hat so das Zeug dazu,auf der Retrowelle ganz vorne mitzuschwimmen.

 

HOREX:

Alter Name in neuem Kleid und nicht zu vergleichen mit den schönen alten Krads der 50 er Jahre.

Horex Imperator
Horex war eine deutsche Motorradmarke der „Horex-Fahrzeugbau AG“, die 1923 von Fritz Kleemann in Bad Homburg vor der Höhe in Hessen gegründet wurde. Von 1935 bis Mitte der 1950er-Jahre firmierte das Unternehmen als Horex-Columbus-Werk K.G., danach als Horex-Werke KG.
Der Markenname Horex entstand aus Homburg, ergänzt um das Warenzeichen „REX“ der elterlichen „REX-Konservenglasgesellschaft Bad Homburg“. 1960 übernahm die Daimler-Benz AG die Firma und löste sie auf. Seit 2010 besitzt die neu gegründete Horex GmbH in Augsburg die Markenrechte und baut Motorräder unter dem alten Namen.

Hinter der gläsernen Fassade der HOREX Manufaktur entstehen exklusive Motoräder auf individuelle Bestellung. An vier in direkter Abfolge gestalteten Montageplätzen setzt ein kleines Team ausgebildeter Motorradmechaniker die einzelnen Baugruppen des Roadsters in aufwendiger Handarbeit zusammen. Ein außergewöhnliches Motorrad braucht einen außergewöhnlichen Motor: Für den souveränen Vortrieb der neuen HOREX sorgt ein Sechszylinder-VR-Motor mit 1.200 Kubikzentimetern Hubraum. Damit bietet die neue HOREX sowohl ein herausragend breites Drehzahlband, als auch eine hohe Spitzenleistung, ohne dafür Höchstdrehzahlen zu benötigen. Durch das VR-Prinzip der Zylinderanordnung bleibt das Kraftpaket dabei äußerst kompakt: Mit 429 Millimetern Breite im Bereich des Zylinderkopfes liegt der HOREX Sechszylinder auf dem Niveau vergleichbarer Motoren mit nur vier Zylindern.

 

 






Mehr Infos unter: http://www.horex.com



Triumph:

Triumph Bonneville 110th Anniversary

Triumph feiert in diesem Jahr das 110. Jubiläum der Firmengründung und legt zu diesem Anlass ein Sondermodell der Bonneville auf – die 110th Anniversary Special Edition.
Die Farbgebung der Maschine soll an die Anfangszeiten der Marke erinnern: Silber steht für die Pionierzeit ab 1902, Brooklands-Grün für den ersten Sieg der Marke bei einem Rennen auf dem Brookland Race Track im Jahr 1908.
Weiterhin trägt die Jubiläums-Bonnie ein Geburtstagswappen auf den Seitendeckeln, dessen Krone gleichzeitig an die Thronbesteigung durch Königin Elisabeth II. vor 60 Jahren erinnern soll. Zur Sonderausstattung gehören die chromüberzogenen Ventildeckel, Kettenschutz und Soziushaltegriff.
Zudem erhält jedes Exemplar eine durchnummerierte Plakette auf der Lenkerklemmung und das dazugehörige Echtheitszertifikat. Der Preis für diese Sonder-Bonneville beträgt 9990 Euro plus 370 Euro Nebenkosten. Für Exklu­sivität ist gesorgt: Von dieser Maschine, die seit April im Handel ist, werden nur 1000 Stück gebaut.


Sondermodell zum Jubiläum


Triumph setzt Akzente durch eine breite Farbpalette

Messerundgang: