Meine ersten 60 Minuten bis nach Barmstedt, wo sich die Rolling Fifties trafen, waren doch recht frisch verlaufen, so dass ich die Einladung bei Claus auf eine schnelle Tasse Cafe gerne annahm.
Die Jungs der Moped Garage Besenbek und die Rolling Fifties trafen sich am 1. Mai gegen 11:30 Uhr bei strahlend blauem Himmel in Elmshorn, um am Deich entlang nach Heiligenstedten in das Gasthaus zu Erholung zu fahren.
Mit dabei 4 NSU Quickly 1,3 PS , 1 NSU Quick, 1 Vespa ET4, 1 Schwalbe und 3 weitere Fünfziger + 1 BMW GS 650, die sich ab Kronsnest uns anschloss und meine W.
Selbstredent war die Reisegeschwindigkeit 45 Kmh, - wir beiden grossen hielten uns hinten - was bei den doch recht frischen Temperaturen ganz angenehm war. Entsprechend wurden auch möglichst kleine Strassen längst des Deiches gewählt, damit unser Tross nicht zum Verkehrhindernis für die anderen Maiausflügler wurde.
Von Elmshorn ging es nach Kronsnest, wo an diesem Tag die Fähre wieder eröffnet wurde. Dort gab es zur Stärkung das erste Würstchen bzw. Cafe mit Kuchen.
Weiter ging es längs der Krückau durch Kollmar durch nach Glückstadt.
An der Blomschen Wildniss überquerten wir die Stör und machten dort ein weiteres Mal Halt.
Hier erblickten wir auch 3 Heinkel Roller - leider ohne Besitzer.
Kurz darauf ging es weiter über Wewelsfleth, Beidenfleth - immer am Deich lang - nach Heiligenstedten. Hier haben wir dann einen grossen Tisch im Biergarten belegt und uns erneut gestärkt.
Am frühen Nachmittag hiess es wieder Aufbruch.
Den Rückweg nahmen wir wieder entlang der Stör überquerten aber diesmal diese mit einer kleinen Fähre. Kurz vor Glückstadt trennten sich unsere Wege. Die Personen aus Hamburg und Barmstedt folgten der Moped Garage Besenbek und mir nicht mehr bis nach Kollmar. Nach einem Klönschnack dort verabscheidete ich mich von den Jungs mit den Quicklies und trat meine Heimreise über Haseldorf nach Wedel an. Nun konnte ich die W mal wieder richtig laufen lassen. Die letzten kurvigen Strassen nach Wedel habe ich sehr genossen. Mittlerweile hatten wir bereits frühlingshafte Temperaturen erreicht. Gegen 18:15 Uhr traf ich dort ein, um mich nach einer Viertelstunde wieder zu verabschieden.
Der Vespastammtisch wartete auf mich am Gänsemarkt. Mein Rückweg über die Elbchaussee wurde kurz vor Ende der selbigen jäh gestopt.
Polizei riegelte die Zufahrt zur Innenstadt und zur Max Brauer Allee ab, da dort gerade eine 1. Mai Demo zu Gange war. Immer weiter wurde ich von meinem Ziel durch weitere Strassensperren abgetrieben bis am Altonaer Bahnhof ganz Schluss war. Ein Bus stand über zwei Spuren in der Unterführung und verursachte einen Totalstillstand. Da half auch kein Vorbeischlengeln mehr. Nach 15 Minuten wurde es mir zu bunt und ich fuhr auf dem Fahrradweg an dem Bus vorbei und kam schliesslich über riesige Umwege doch noch am Gänsemarkt an. Die ersten waren um 20:15 Uhr bereits dabei, wieder zu gehen.
Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir zur dritt noch versucht, in die Hafencity vorzudringen, wo gerade die Kirchentage begonnen hatten. Nach der Dritten Strassensperre gaben wir auf.
Ein langer, schöner und ereignisreicher Tag fand sein Ende gegen 22 Uhr.
Nu war auch gut ;-) und für den ersten Sonnenbrand des Jahres auf der Nase hat es auch gereicht....
Nu war auch gut ;-) und für den ersten Sonnenbrand des Jahres auf der Nase hat es auch gereicht....
Leider konnte ich mit meiner Hercules 219 nicht an der Ausfahrt Teil haben...
AntwortenLöschenDanke an adagio für den TOLLEN bericht, es muß Wundervoll gewesen sein!
Hoffe ich werde euch auch noch kennenlernen!
Gruß Kim
Hallo Adagio,
AntwortenLöschenschöner Bericht unserer Stör Tour. -Danke
Gruß
Uwe