Montag, 30. Juli 2012

Statistik - Kilometerleitung pro Jahr Motorrad

Happy Birthday W800 - 6 Monate  - 10.000 km - Zahlenspiel

Statistiks - Saisonkennzeichen 04/11 :

2011 - September - Oktober - November
2012 - April - Mai - Juni (weg) - Juli

10.000 km= 1666,66 km im Monat = 416,66 km in der Woche> verteilt zumeist auf Samstag/ Sonnstag = viel Spass und 2 schöne Touren pro Wochenende oder auf den Monat gesehen 59,52 km pro Tag

Folgerung Hochrechung x 8 Monate/ Saisonkennzeichen 04/11 >ca 13.300 km pro Jahr/Saison

Aktuelle Kilometerleistung 2 tes Moped : 39.000 km seit Führerscheinklasse A - November 2009 davon: Ca 9000 km 2012
Summe beider Mopeds zusammen ca 50.000 km

Statistik  - leider nur von 2008  - Fahrleistung pro Jahr
d.h seit ca 2005 rasanter Anstieg der Viefahrer über 5000 km/Jahr
2008 liegen die Vielfahrer bei ca 55 % 
Vielfahrer werden anscheinend jenseits der 5000 km in Jahr gar nicht mehr differenziert, weshalb böse Zugen bereits behaupten, ich lebe auf meinen Krads und die Koffer sind mein Kleiderschrank ;-)


Neue Kategorie über 20.000 km also MOTO GP ????


Ich bitte um eure Kommentare ;.=



Sonntag, 29. Juli 2012

28.07.12 W-Treffen: Ruckforder Sommerfest

Nun bereits zum 10.ten Mal treffen sich in Ruckforde - in der Nähe von Kiel - die W650/W800 Begeisterten, um ein schönes Wochenende miteinander zu verbringen. Die weiteste Anreise gebüht zwei Schweizern  - Respekt dafür!
Neben den Ws sind auch einige mit Triumph, Yamaha und BMW angereist.

Bei noch trockenem Wetter treffen alle Teilnehmer am Samstag morgen ein und versammeln sich zu einem ersten Kaffee unter dem sehr geräumigen Carport.

Zur Abfahrtszeit beginnt es zu regnen und so findet das Mittagessen nicht in einem Restaurant auf der Ausfahrt statt, sondern es wird spontan umdisponiert. Die Brotzeit vor Ort und die beschwingte Musik aus der Musikanlage hällt die Stimmung konstant hoch, bis wir gegen 13:30 Uhr zur Ausfahrt und dem anschliessenden Kaffeetrinken aufbrechen können.
Der Weg führt uns über kleine Seitenstrassen, auf denen nun die Hinterlassenschaften des Gewitters liegen, bis nach Schleswig in ein Cafe mit Blick auf die Schlei.
Hierbei stossen die kleine Truppe Unerschrockener wieder zu uns, die trotz Regens trotzdem aufgebrochen waren.


Gegen Abend finden wir uns dann alle auf dem Gelände wieder ein und stellen die Ws in die Luxusunterkunft, eine grosse Halle.

Eintreffen der Teilnehmer- kleiner Film - danke an:
inspectorofspace

http://youtu.be/d3fT4wDdSbc?t=15s

Weitere W Fahrer trudeln ein, mit Fahrrad und auch mit dem Auto und so lassen wir den Abend bei Spanferkel und Benzingesprächen am Lagerfeuer ausklingen.Einige bleiben über Nacht, einer sogar im Zelt und so treten wir nach einem reichhaltigen Frühstück gegen Mittag alle wieder die Heimreise an.

Ein rundherum gelungenes Fest und ein würdiges Jubiläum, für mich als Neuling mit vielen neuen, aber auch mit einigen bekannten Gesichtern und der Gewissheit, dass wir uns schon auf das nächste Mal freuen.

Als Andenken bekamen alle Teilnehmer noch einen kleinen Button zum Anstecken.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Der Kawasaki W650/W800 Stammtisch Hamburg wächst

Mit erstmals 8 Teilnehmern an unserem W-Stammtisch Hamburg davon 6x W 650 und eine Bonneville haben wir einen neuen Rekord an Teilnehmern gehabt.
Was für ein schöner Anblick, all der Schönheiten vor dem Schweinske an der Stadthausbrücke. Das Auslegen von kleinen Flugblättern bei einem Kawasakihändler hier in Hamburg, hat auch schon Früchte getragen. 
Der grösste Antel der Teilnehmer findet uns bisher aber noch über das W-Forum.

Auch über eine entsprechende Facebookgruppe finden immer wieder Interessierte zu uns. 

Alle Neuzugänge, mit oder ohne ihre W, sind herzlich eingeladen, jeden letzten Mittwoch im Monat ab 18:30 Uhr ins Schweinske an der Stadthausbrücke zu kommen !

Mittwoch, 25. Juli 2012

Modifikation für mehr Bremskomfort bei der Kawasaki W800:progressive Gabelfedern, Stahlflexleitung und Bremsbeläge der GPZ 1100

Kilometerstand 9500 km - Modifikation für mehr Bremskomfort bei der Kawasaki W800

Die in der einschlägigen Fachpresse mehrfach beschriebenen schwachen Bremsanlage und der zu weichen Federung werde ich mit folgenden Mitteln zu Leibe rücken:

  • progressive Gabelfedern der Firma Wilbers
  • Stahlflex Bremsleitung schwarz mit schwarzem Cover
  • Wechsel der Originalbremsbeläge in die Bremsbeläge
    der Kawasaki GPZ 1100
Was nun macht den Unterschied aus? Progressive Gabelfedern sind im Gegensatz zu den "normalen" so ausgerichtet, dass die zwar weich Unebenheiten ausgleichen, bei stärkerer Belastung jedoch nicht so stark und abrupt einfedern. Dadurch wird die Maschine selbst bei starken Bremsmanövern besser beherrschbar. Die Originalfedern lassen die W sehr weich mehrfach nachfedern, so dass man manchmal das Gefühl hat, auf einem Schaukelpferd zu sitzen. Das ist besonders unangenehm, wenn in Kurven Fahrbahnwellen hinzukommen. Dann kann es schonmal zum Aufsetzen auf den Fussrasten kommen.

Normale Federn sind durchgehend gleichmässig gewickelt, die progressiven werden nach oben hin immer strammer gewickelt.
Die Abbildung verdeutlichen dies:

Progressive Gabelfedern

Stahllflex Bremsleitungen:

Übliche Schläuche bestehen aus verschiedenen Gummimischungen.
Stahlflexleitungen bestehen aus einem PTFE-(Teflon)-Schlauch, der in einer Edelstahlgewebeummantelung verläuft. Stahlflexleitungen werden üblicherweise in Bremsanlagen von leistungsfähigen Motorrädern und Autos als Ersatz für gealterte Gummischläuche verwendet.
Je nach Fahrzeugtyp unterscheiden sich bei den Stahlflex-Bremsleitungen die Anschlüsse. Diese sind aber ebenfalls aus rostfreien Metall, wie Messing, Edelstahl oder Aluminium geformt.
Im Haushalt lösen sie die üblicherweise aus bedingt flexiblen Rohren bestehenden Rohre zwischen Wandanschluß und Armatur ab, da vorkonfektionierte Stahlflexleitungen auch von Laien montiert werden können.

Stahlflexleitung mit Schwarzem Cover an meiner W

Vorteile

  • Verbesserter Druckpunkt beim Bremsen, da das Edelstahlgewebe eine Ausdehnung der Schläuche verhindert.
  • unbegrenzte Lebensdauer, denn im Gegensatz zu Gummischläuchen werden Stahlflex-Bremsleitungen nicht porös, quellen nicht auf und unterliegen keinem Alterungsprozess. Übliche Gummischläuche sollten je nach Herstellerempfehlung alle 4 Jahre ausgetauscht werden. Dies ist bei Stahlflexleitung nicht nötig.
  • Die Bremsflüssigkeit zieht weniger Wasser an, da das System insgesamt geschlossener ist.
  • Marder sind üblicherweise nicht in der Lage, Stahlflexleitungen zu durchtrennen.
  • Oftmals sind Stahlflexleitungen durch einen zusätzlichen Gummiüberzug zusätzlich gegen Steinschlag geschützt.
  • Verbesserte Optik im Gegensatz zu herkömmlichen Gummileitungen.
  • Einfachere Montage im Sanitärbereich.

Kawasaki GPZ 1100 Bremsbeläge Bestellnummer:
GPZ1100 (# 43082-1178)


Original Kawasaki GPZ 1100 Beläge an meiner W


FAZIT:

Die Modifikation macht immer nur in Verbindung mit der Verbesserung der Federung Sinn, um ein Durchschlagen der Federung bei starkem Bremsen zu vermeiden.
Die erste Probefahrt bestätigt die vorhergesagten Verbesserungen.
Das Fahrwerk ansich wird davon natürlich nicht besser. Dafür ist der Rahmen zu weich. Das Fahrgefühl ist aber rundsätzlich ruhiger; man fühlt sich sicherer.
Die grösste Veränderung bewirken die Stahflexleitungen, die einem beim Bremsen nun einen eindeutigen Druckpunkt vermitteln.
Ein Bremsen mit zwei Fingern, wie bei anderen Machienen, wird es deshalb noch nicht. Auch hat man mit dieser Modifikation nicht das Gefühl, man würde das Vorderrad bei stärkerer Bremswirkung schnell zum Blockieren bringen.

Durch den anderen Belag der Bremsklötze ist nun ein leichtes Schleifen zu hören. Die Klötze greifen um einiges kräftiger und machen eine Zuhilfenahme der Fussbremse zum Stehenbleiben an einer roten Ampel nun nicht mehr notwendig. Die Originalbremsklötze haben doch recht weich angesprochen, so dass man nicht immer sicher war, rechtzeitig an der Haltelinie zum Stehen zu kommen. Subjektiv ist für mich der Bremsweg kürzer geworden.

Die W wird dadurch zu keiner Rennmachine, aber wer will das schon !