Montag, 29. April 2013

Queen Victoria meets Königswelle

Zur Anblasentour der Kuvenbienen trafen wir uns mit 16 Frauen um 10 Uhr und 6 Grad in Tangstedt bei Aldi, um nach Kaarßen zu dem Bikertreff "Bei Tanja" zu fahren. Dort haben wir uns dann eine schöne warme Erbsensuppe gegönnt, um danach gestärkt die Heimreise anzutreten. Ein lustiger Tag mit den wilden Bienen, von denen ich mit meiner "Retroschüssel" und meinen nur 50 PS mächtig aus der Menge stach. Aber auch dieses Mal waren die Kurven mein Vorteil und so viel PS muss man erstmal auf die Strasse bringen und sich das auch trauen. Nach Marschallplan gefahren - klappt super - haben wir auch auf hin und Rückweg niemanden verloren. Eine vorbildliche Gruppenfahrt, die auf Grund dieses Systems, auch mit so vielen ganz entspannt blieb. Dank des Lederkoffers konnte " alles dabei adagio" auch die ein oder andere Biene mit ihren "Reserven" am Vormittag vor dem Kältetod retten ;-) und zum Nachmittag hin, hatten wir ja die 14 Grad Marke genackt gehabt. Am Tag davor noch von der grossen auf die kleine Scheibe auf Sommer umgerüstet, hat´s auch mir - ungewohnt - so ab 100 kmh mächtig die Arme lang gezogen und die Bronchen riefen nach Frostschutz...was so bisschen mehr Scheibe ausmacht.
Treffen auf dem Parkplatz:


Auf dem Rückweg habe ich mich gegen 17 Uhr bei Bergedorf ausgeklinkt, um noch eine Runde in Wedel vorbeizuschauen und mir die erneute Fahrt nach Norderstedt zu sparen.

unsere ungefähre Route:


Mein Weg sollte mich über den Hafen und die Elbchaussee führen, doch aus einem mir zuerst unerfindlichen Grund, war die Innenstadt und der Hafen total dicht. Mit einem Auge habe ich an den Landungsbrücken ein grosses Kreuzfahrtschiff entdeckt, bevor ich mich rechts in die Büsche geschlagen habe und dem Weg ab der Wassernahen Strassen suchte, um ohne Stop and Go nach Wedel zu kommen. Begrüsst von meinen Bekannten, nahm ich den ersten Cafe des Tages, als eine Stunde später die Queen Victoria, das Schiff aus dem Augenwinkel von vorhin, in der Elbe auftauchte.
Und so entstanden diese Bilder:  Queen Victoria meets Königswelle.
Ein sehr schöner, aber kalter Frühlingstag ging zu Ende mit reichlich Sonne und Kälte und vielen schönen Kilometern.


 
 





Frühling - Kawasaki W 800 mit Puig Racer Scheibe

 
Frühling - die W bekommt die kleine Racer Scheibe von Puig verpasst. Windschutz = 0 , aber sieht klasse aus !
Bei der Montage ist zu beachten, dass die mitgelieferten Schrauben zu kurz sind. Also einfach die ursprünglichen Originalschrauben verwenden - auch die Distanzscheiben werden bei der W 800 nicht benötigt. Jedoch um die Lanpe vor dem halter zu schützen abe ich die schwarze Unterlegscheibe dazwischen gesetzt. Das Fahrverhalten ist ählich als hätte man gar keinen Windabweiser dran. Jedoch hat man den Dreck nicht so zwischen den Instrumenten hängen. Die Geräusche am Helm sind bei der kleinen Scheibe am geringsten. Ohne Scheibe hat man zu viele Verwirbelungen. Mit der grossen Scheibe bezahlt man den Komfort keinen Druck auf Brust und Hals zu haben, mit dem mehr an Lärm. Bei der keinen Racerscheibe ist eine Geschwindigkeit bis 120 kmh Tacho  für mich gerde so ok. Auf grossen Touren werde ich die grosse Scheibe bevorzugen. Deshalb bleibt die Halterung dran und die Scheibe muss mit Ihren Stangen nur wieder eingeschoben werden.

Der Frühling ist da - die Bäume schlagen aus

 
 
 
 
 
 

Montag, 22. April 2013

Frontnummernplatte montiert

Nachdem mir die beschriftete Frontnummernplatte nun am Wochenende übergeben wurde, war die Montage heute nur noch eine Kleinigkeit - und so sieht es nun aus:





















Donnerstag, 4. April 2013

Alternative Auspuff Systeme für die Kawasaki W800 - Hörproben

Mit der Euro3 Norm erhielt die W800 eine Einspritzanlage und die Auspuffanlage einen Katalysator. Damit war der schöne, blubbernde Sound der W650 dahin. Das Entfernen der Siebrohre ist nun nicht mehr möglich und so bleibt dem geneigten Fahre,r bei dem Wunsch eines entsprechenden Sounds, nichts anderes übrig, als in die Trickkiste zu greifen. Einige schrauben sich den Endtopf der W650 mit entfernten Siebrohren an, und wieder andere greifen zu legalen Mitteln und bedienen sich aus dem Zubehör. Jedoch nur 2 Hersteller Remus und Shark haben bisher einen Endtopf auf den Markt gebracht, der einen in Deutschland legalen Betrieb erlaubt.

Von beiden habe ich hier eine Hörprobe eingestellt. Weitere Auspufflösungen habe ich im Netz gefunden: Staintune aus Australien - für mich der akustisch und optisch schönste Topf, da er dem Original am nächsten kommt, desweiteren einen von Dunstall, Decibelmoto und Zard.
Der Staintune bringt lt. Herstellerangabe 6 PS mehr Leitung und 6 Kilogramm Gewichtsersparniss. Nach Herausnahme der dB Eater wird der Sound noch satter.Jedoch ist er aber auch die mit Abstand teuerste Lösung und ohne ABE für Deutschland.
Alle Töpfe kann man sich im Anschluss in den Videos mal anhören. Wie die Endtöpfe live und unverfäscht klingen, kann ich nur für die 3 erstgenannten beurteilen. Es muss jeder selber entscheiden, ob er nochmal 650.-€ bis ca.1800.-€ in die Hand nehmen möchte, um sich auch akustisch in den Fokus zu rücken. Leistungsmässig bringen die beiden Endtöpfe Remus und Shark eine kleine Verbesserung - siehe Leistungskurve - wie man in den jeweils 2 ten Videos sehen kann. Inwiefern man dies beim Fahren merkt, kann ich bisher nicht beurteilen, da ich noch den Originalen fahre.

Edit: 25.06.2014 siehe auch

http://adagiobyclassicbikes.blogspot.de/2014/06/modifikation-des-auspuffes-der-kawasaki.html

Hier zum Vergleich der Originalsound :




Viel Spass beim Reinhören !!!



REMUS

 





SHARK






















Staintune Pipes Autralia:





Dunstall



Decibelsmoto.com



ZARD




JAPAN INDUSTRIES NASSERT  TRAD V




 

Dienstag, 2. April 2013

Harro Elefantenboy - Reparatur: Schaumstoff / Grundplatte erneuern mit Antirutschmatte

Mein bei Ebay für 40.-€ erstandene Tankrucksack Elefantenboy 406 soll nun eine neue Schaumstoffmatte/ Grundplatte erhalten.


  
Unterseite des Tankrucksackes





Jedoch hat mich eine Überlegung nicht losgelassen.
Der Wunderlich Mammut hat eine Antirutschmatte an der Unterseite. Die Idee möchte ich aus zwei Gründen aufnehmen: 

1.rutscht der Tankrucksack nicht gleich herunter, wenn eine Befestigung gelöst wird z.B zum Tanken und 
2. kann dies zur Vermeidung von Kratzern auf dem Tank dienen, wenn sich der Rucksack bei der Fahrt nicht bewegen kann.

Im Baumarkt bin ich für 5.-€ fündig geworden. Eine Antirutschmatte für die Küche. Dort habe ich dann auch gleich Pattex Sprühkleber korrigierbar mitgenommen. Dieser hat den Vorteil, dass man ihn gleichmässig dünn auftragen kann. Ebenso kann es nicht durch die Rutschmatte durchdringen.













Die Schaumstoffmatte habe ich mir als Zuschnitt bei Harro für 9.-€ bestellt.
Desweiteren benötigt man eine Schere, ein Teppichmesser, einen Runden Gegenstand ( Glas ), Kreppband oder Tesafilm, Abdeckfolie oder Zeitung zum Unterlegen.

Hier nun die Arbeitsschritte:

  • Abkleben von Tankrucksackteilen, die nicht geklebt werden sollen













Zuschneiden der Antirutschmatte mit einer Schere in die Form der Schaumstoffmatte






Schaumstoffmatte und Antirutschmatte jeweils von einer Seite mit Sprühkleber einsprühen  - aufkleben und 90 Minuten trocknen lassen.
Nun die andere Seite der Schaumstoffmatte mit Kleber besprühen, ebenso wie die Unterseite des Tankrucksacks, kurz antrocknen lassen, fest zusammenpressen und 90 Minuten trocknen lassen.

Nun den Tankrucksack auf dem Tank befestigen und fest an drücken , so dass sich der Tankdeckel auf der Matte abdrückt. Nun wählt man ein Glas oder einen anderen Gegenstand um die Aussparung für den Tankdeckel herauszuschneiden. Einfach aufsetzen und drumherumschneiden.







Es entsteht ein schönes Loch, das in diesem Falle jedoch die Ösen der Riemen freilegt. Der Kontakt Zwischen den Ösen und dem Tankdeckel könnte diesen verkratzen. Also setzen wir erneut das Glas auf  ein neues Stück Rutschmatte und schneiden einen Kreis aus. Dieser wird dann in das Loch geklebt.






So sieht er nun montiert auf meiner W800 aus. Bei der Montage habe ich festgestellt, dass man nicht weis wohin mit den beiden langen überstehenden Enden der Ledergurte.

Ich werde nun an jeweils 2 Stellen der Gurte kleine runde selbstklebende Klettpunkte kleben. Die Gegenstücke kommen an den Tankrucksack. So können die Riemen nicht mehr herumflattern. Ebenso erhält der Tankrucksack noch einen an den rechts und links befindlichen Ösen angebrachten Tragegurt mit Schnellverschluss, den ich noch von einer alten Werbetasche übrig habe.

















ERGÄNZUNG:

Nach der ersten Testfahrt habe ich festgestellt, dass sich die Bodenplatte von der Kante des Rucksackes wieder löst. Hier ist also der Sprühkleber nicht so gut geeignet. Deshalb habe ich die Kante es Rucksackes nocheinmal mit UHU Kraft Kleber nachgeklebt. Für gerade ebene Flächen ist der Kleber also gut geeignet, für die Kanten weniger. Desweiteren habe ich den Bereich wo die Lederriemen die Schaumstoffmatte runterdrücken eingeschnitten. Ggf. werde ich nochmal die Grösse der Matte im hinteren Bereich einwenig reduzieren.




Saisoneröffnung Hafenbahnhof Hamburg